Über mich
- Frank Schöler
- Jahrgang 1969
- Diplom-Studium der Erwachsenenbildung in Freiburg
mit Schwerpunkt Kommunikationswissenschaften - Erste Berufsausbildung: Schriftsetzer (Mediengestalter)
Erfahrungen als BewerbungsCoach (seit 2003)
- Konzeption und Durchführung von Bewerbungstrainings für Bildungseinrichtungen und Personalunternehmen.
- Tätigkeit als Ghostwriter und Texter für Bewerbungsunterlagen.
- Trainer und Berater in der beruflichen Weiterbildung, Schwerpunkt auf Neuorientierung und Bewerbung.
- Coaching im Rahmen von Outplacement- und Transferprojekten.
- Dozent für Bewerbungstrainings an der Technischen Universität Hamburg-Harburg von 2006 bis 2007.
- Erfahrung als Personalberater bei einer renommierten Hamburger Personalberatung für Fach- und Führungskräfte von 2006 bis 2008.
Der Lebenslauf
Der berufliche Werdegang sollte chronologisch rückwärts geordnet sein. So sieht der Leser, was Sie derzeit machen. Mit dem aktuellen Datum wird zudem ersichtlich, dass der Lebenslauf in der aktuellsten Fassung vorliegt. Eine Unterschrift macht das Ganze etwas persönlicher.
Die wenigsten Bewerber haben Kenntnis vom Ablauf einer Bewerbung in einem Unternehmen.
Hier gilt es Klarheit zu schaffen.
Das Foto
- Verwenden Sie ausschließlich Bewerbungsfotos von
- erstklassiger Qualität. Um Passbild-Automaten machen
- Sie einen großen Bogen. Wenngleich es nicht billig ist,
- sind Bilder von einem professionellen Fotografen zu
- Aber auch hier gibt es gute oder schlechte
- Schauen Sie sich in Ruhe die Arbeiten
- einiger Fotografen an, bevor Sie sich entscheiden.
Die Zeugnisse
Stellen Sie sicher, dass Sie von jedem Arbeitgeber ein Zeugnis erhalten haben. Sie haben ein Recht darauf! Auch Zeugnisse von Praktika erfragen. Wenn Sie bei einem Unternehmen als freier Mitarbeiter tätig waren, bitten Sie einfach um eine Referenz bzw. eine Empfehlung.
Zertifikate von Fort- und Weiterbildungen
Grundsätzlich gilt, wenn das Zertifikat nicht ein stichhaltiges Pro-Argument belegt, gehört es auch nicht in die Bewerbungsmappe. Treffen Sie eine gezielte Auswahl. Gegebenenfalls machen Sie zusätzlich eine kleine Auflistung der nicht beigefügten Nachweise, die Sie – falls gewünscht – immer noch nachreichen oder beim Vor-
stellungsgespräch mitbringen können.
Widerstehen Sie der Versuchung, Bewerbungsmuster von Büchern oder Websites zu verwenden. Sie ahnen es: Personaler kennen sie alle – diese „perfekten Bewerbungen“ aus den Bewerbungsratgebern. Kein Wunder, es sind ja auch Bestseller: meistgekauft und meistverwendet! Solche Bewerbungen geben kein authentisches Bild von Ihnen ab. Sie erschweren damit eher die Arbeit des Personalers. Wollen Sie wirklich etwas erreichen, dann legen Sie Ihre Bewerbung so vor: individuell, aussagekräftig, auf das Wesentliche reduziert, mit Nachweisen und ggf. Referenzen abgesichert, sorgsam aufbereitet, einfach und schmucklos.
Aufgabe, Bedeutung und Wirkung einer Bewerbung
Die schriftliche Bewerbung ist nach wie vor ein zentrales Element bei der Suche nach einer Arbeitsstelle. Wenngleich hier der Begriff „Visitenkarte“ schon fast inflationären Charakter hat, zeigt die tägliche Praxis: es stimmt.
Das WAS:
Eine Bewerbung soll im Wesentlichen auf diese Fragen klare Antworten liefern:
• Warum und wozu wollen Sie ausgerechnet bei dieser Firma arbeiten?
• Wie kommen Sie darauf, dass das hier möglich ist?
• Warum und wozu sollte das Unternehmen ausgerechnet Sie einstellen?
• Womit begründen Sie Ihren Einfall, dass Sie der Richtige für die zu
besetzende Position sind?
• Was können und was wissen Sie?
• Wo und wie haben Sie sich Ihr Wissen und Können angeeignet?
• Wer kann das bestätigen?
• Was machen Sie zurzeit?